Das Technologiemagazin t3n hat dazu mal ein paar einfache Sicherheitstipps zusammengestellt. Die meisten bekommt man auch ohne den firmeneigenen Techie hin:
> Ganz easy: der Passwortschutz. Geht schnell und ist schon mal ziemlich effektiv gegen Datendiebe. Aber: niemals ein Passwort für alle Zugänge. Und schön sicher sollte es auch sein: lang, zufällig, mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern, Sonderzeichen. Ideal: Zwei-Faktor-Anmeldung zum Beispiel mit zusätzlicher (!) SMS oder mit Fingerabdruck.
> Datenträger wie USB-Sticks oder externe Festplatten verschlüsseln. Sieht das Gerät das nicht selbst vor, helfen spezielle Programme aus dem Netz.
> Remote Wipe installieren. Das steht für Datenlöschen aus der Ferne – und macht genau das: Hat ein Dieb Firmenhandy oder Laptop erbeutet, kann man die Inhalte ferngesteuert ausradieren, damit er keinen Blödsinn damit anstellen kann.
> Versionierung für Daten in der Cloud nutzen. Wie’s geht, muss man sich vermutlich mal schnell vom Fachmann erklären lassen. Es ist aber recht hilfreich, um eigene Inhalte, die in einer Cloud liegen, vor dem Löschen oder Überschreiben zu bewahren.
> VPN statt Öffentliches WLAN: Wer die Firmengeheimnisse nicht durchs Surfen im einfach zu knackenden öffentlichen WLAN riskieren möchte, installiert eine VPN-Software und erzielt darüber ein gewisses Maß an Abhörsicherheit. VPN stellt eine verschlüsselte Verbindung ins Büro her.
> Regelmäßige Sicherheitskopien nach der 3-2-1-Regel. Mindestens drei Kopien – auf zwei völlig unterschiedlich funktionierenden Medien – eine Kopie an mindestens einem externen Ort.
> Telefonnummer auf den Sperrbildschirm. Sollte das Diensthandy oder das Tablet mal schlicht verlorengehen, kann sich der ehrliche Finder über die Telefonnummer ohne große Recherche melden.
Quelle: t3n