Wer später in seinem Themenfeld als Forscher weitermachen will, sollte sich einen bekannten und renommierten Prof, idealerweise die Koryphäe fürs Thema, als Betreuer für die Abschlussarbeit angeln - auch wenn man vielleicht noch keine Erfahrungen mit ihm hat. Im schlimmsten Fall ist Durchbeißen angesagt. Alle anderen fahren höchstwahrscheinlich besser, indem sie sich einen "normalen" Prof suchen. Einen, den sie kennen, einschätzen können und auch mögen. Denn: Spitzenprofs stellen in der Regel auch hohe Anforderungen. Wenn die in einer schlechten Note münden, verschandeln sie das Zeugnis, ohne dass die künftigen Arbeitgeber den Spitzenplatz des Profs zu würdigen wüssten. (10. Januar 2011)

Quelle: Zeit Campus