Die Methode heißt Braindump und das Onlinemagazin t3n beschreibt in einem aktuellen Beitrag, wie sie funktioniert. Das Magazin bezieht sich dabei auf einen Text, der zuvor im Unternehmermagazin Impulse erschienen ist.
Braindump meint genau das, was es auch übersetzt heißt: das Gehirn entleeren. Vorrangiges Ziel ist, alles, was im Kopf noch wild durcheinanderwirbelt, einzufangen und aufzuschreiben, bevor man sich zur Ruhe bettet.
Braindump: Alles muss raus
t3n wie Impulse raten, das nach guter alter Methode analog mit Stift und Papier ungestört in einem ruhigen Eckchen zu tun. Beim Auf- oder besser Wegschreiben wird dann ein bisschen sortiert in private und dienstliche To-do’s, Ärgernisse, Sorgen, Gedanken oder Lösungsansätze. Das kann durchaus eine etwas längere Liste werden und auch etwas dauern, aber es hilft dem gestressten Kopf loszulassen und zur Ruhe zu kommen.
Ein guter Plan ist die halbe Miete
Einmal aufgeschrieben, braucht man die Liste grundsätzlich nicht mehr fürs Seelenheil, stellen die beiden Beiträge fest, aber es wäre auch schade um die Arbeit. Deshalb kann man in einem zweiten Schritt – am nächsten Tag, wenn man ausgeruht ist und ein bisschen Abstand hat – die Liste nach Wichtigkeiten sortieren und einen Plan entwickeln, wie man seine Baustellen im Leben angeht: Was will oder muss man selbst angehen, was lässt sich delegieren, was ignorieren und später mal angehen.
Quelle: t3n