Dafür befragte das Startup PrintPeter kürzlich 5.000 Studenten deutscher Hochschulen, wie ein Beitrag im Studentenmagazin Unicum berichtet. Das Ergebnis: Die aktuelle Studentengeneration lernt am Liebsten und Häufigsten mit Lernmitteln aus Papier. Digitales Lernen ist für die meisten zweitrangig. So arbeiten die weitaus meisten Bachelor- und Master-Studis sehr häufig Probeklausuren und die Lernskripte des Profs durch. Auch Karteikarten kommen im Studium zumindest bei jedem Zweiten oft zum Einsatz. Erstaunlich dagegen: Nur jeder zweite Student lernt viel anhand seiner eigenen Mitschriften. Den Infos vom Prof scheint man da mehr zu trauen.
Während zusätzliche Online-Quellen von einem guten Teil der Studenten häufig oder zumindest manchmal zu Rate gezogen werden, sind Online-Mitschriften vergleichsweise selten im Einsatz. 50 Prozent der Studenten nutzen sie manchmal, jeder vierte aber sogar nie.
Auf die Frage, womit sie denn am effektivsten lernen, antworteten die große Mehrheit (89 Prozent) der Studenten: mit eigenen Zusammenfassungen vom Stoff, gefolgt von fremden Lernskripten (75 Prozent).
Schließlich fragte PrintPeter, so schreibt Unicum, auch noch die größten Frust-Faktoren rund um Prüfungen ab. Die Punkte „Zweifel, dass man genug getan hat“, „mangelnde Motivation“, „zu viel Lernstoff“ und „schlechtes Zeitmanagement“ hielten sich mit 20 bis 29 Prozent die Waage.
Quelle: Unicum