Die Hälfte konnte sich immerhin noch zu einem „mehr oder weniger“ durchringen. Bedenklich: 53 Prozent empfinden den Druck, im Studium und später im Job gut abschneiden zu müssen, als groß bis sehr groß. Ein Führungsjob wird zweischneidig gesehen: Nur jeder Zehnte will in den Chefsessel bei einem großen Unternehmen. Dafür können sich 30 Prozent eine Führungsposition in einer kleineren Firma vorstellen. Ganz oben auf der persönlichen Prioritätenliste stehen bei den Studierenden eine gute Work-Life-Balance, die Familie sowie finanzielle und berufliche Sicherheit. Während Mathematiker, Informatiker und Naturwissenschaftler auf ein hohes Einkommen schielen, ist Ingenieuren die Familie, Medizinern die Gesundheit und Psychologen die Selbstverwirklichung sehr wichtig.
Quelle: Staufenbiel Institut