Diese Art der Weiterbildung hat allerdings mit den MBA-Programmen großer Business Schools nicht viel zu tun, auch wenn das Label "Mini-MBA" das suggerieren soll. Angemessener wäre, von einem Crashkurs zu sprechen. Die Vorteile: Er kostet weniger und geht schneller. Während die Gebühren für ein mindestens einjähriges MBA-Studium im fünfstelligen Bereich liegen, ist der Schnelldurchlauf schon in vier Tagen zu absolvieren und für unter 1.000 Euro zu haben. Folgerichtig gibt es dafür aber auch keinen akademischen Grad. Wer einen richtigen MBA dranhängen möchte, kann sich den Kurzkurs aber teilweise anrechnen lassen und zahlt dann weniger. Bei der Wahl des Kurses heißt es aufpassen: In Preis und Qualität unterscheiden sich die Programme gewaltig. Eine aussagekräftige Rangliste existiert noch nicht.
Quelle: Wirtschaftswoche